Sprache ist für uns Menschen von zentraler Bedeutung. Mit ihrer Hilfe können wir uns ausdrücken und uns mit unseren Mitmenschen verständigen. An jeder einzelnen Sprachhandlung sind körperliche,
seelische und geistige Vorgänge beteiligt.
Logopädie befasst sich mit rezeptiven und expressiven Störungen der gesprochenen und der geschriebenen Sprache, der Kommunikation, der Stimme und im Bereich Mundmotorik und Schlucken. Eine
sprachliche Beeinträchtigung kann sich auf die psychische und soziale Befindlichkeit sowie auf die Intelligenz, Entwicklung und Lernfähigkeit nachteilig auswirken. Sie betrifft immer den ganzen
Menschen und dessen Umwelt.
Die logopädische Arbeit beinhaltet die Abklärung und Therapie von Kindern und Jugendlichen sowie die Beratung von Bezugs- und Lehrpersonen. Eine Abklärung dient dazu, zu prüfen, ob Logopädie
angezeigt ist, ob weitere Abklärungen nötig oder andere Massnahmen sinnvoller sind. Eine Therapie hilft dem Kind, seine Sprachkompetenzen (mündlich und/oder schriftlich) zu entwickeln und zu
erweitern. Sie orientiert sich an individuell gestalteten, aufs einzelne Kind bezogenen, modellgeleiteten Therapiekonzepten. Die Dauer ist individuell. Das Ziel der Therapie ist eine verbesserte
Kommunikationsfähigkeit und nicht das Erreichen einer Idealnorm. Eine frühzeitige Erfassung und Behandlung sind ideal.
Legasthenie
(Text folgt)
Lese-/Rechtschreibestörung LRS
(Text folgt)
Sprachbaum in Anlehnung an «Sprachstörungen im Kindesalter. Materialien zur Früherkennung und Beratung» von Wolfgang Wendlandt
www.schuleinterlaken.ch/spezialunterricht-jungfrauregion
www.logopaedie-bern.ch
www.logopaedie.ch