Sind Schülerinnen und Schüler im Unterricht unterfordert, kann sich das mannigfaltig auswirken: Die Kinder und Jugendlichen wirken gelangweilt, haben eine negative Einstellung zur Schule, sind
unruhig, unaufmerksam, aggressiv oder ziehen sich ganz zurück, etc.
Vermuten Eltern eine spezielle Begabung bei ihrem Kind, ist es wichtig, mit der Klassenlehrperson Kontakt aufzunehmen.
In einem ersten Schritt werden Möglichkeiten im Rahmen eines individuellen Förderplanes geprüft: Dabei werden erweiterte individuelle Lernziele für die SuS definiert, welche im Schulalltag
umgesetzt werden.
Für spezifische, zusätzliche Angebote im Bereich Begabtenförderung (Mathematik, Sprache, Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Kultur) braucht es eine Abklärung des IQ-Wertes bei der
Erziehungsberatung EB. Für eine Hochbegabung muss ein IQ Wert von mindestens 130 bestehen.
Begabtenförderung Kanton Bern
https://www.erz.be.ch/erz/de/index/kindergarten_volksschule/kindergarten_volksschule/integration_und_besonderemassnahmen/begabtenfoerderung.html